Enttäuscht.

Hin und wieder vergeht die Zeit so schnell, dass die Tage vor deinen Augen verschwimmen. Irgendwie gleicht einer dem anderen, ob es elf Uhr am Vormittag oder drei Uhr am Nachmittag ist macht keinen Unterschied. Morgens aus dem Bett, schnell ein Kaffee, ab in die Arbeit. Stress hier, mach noch schnell da, abends komplett zerstört nach Hause. Duschen. Schlafen. Alles wieder von vorne.

Und dann, ganz plötzlich und ohne Vorwarnung passiert etwas. Ein wirklich guter Witz, der einen wirklich und echt zum Lachen bringt. Eine kleine, nette Geste, die einem irgendwie den Tag versüßt. Oder eine völlig unerwartete Frage, die einen irgendwie komplett aus der Bahn wirft.

 

"Was heißt eigentlich enttäuscht?"

 

Nun... was genau heißt eigentlich enttäuscht? Wie genau würdest du es beschreiben, wenn du gerade an ca. 73 andere Sachen denkst, einfach so, mittendrinn an deinem verschwimmenden Tag. Vielleicht kichert man ein wenig, wird sarkastisch. Und plötzlich fällt einem auf: enttäuscht ist wie Autofahren. Es ist uns schon so in Fleisch und Blut übergegangen, dass wir auf die Schnelle gar nicht wissen, ob das Gaspedal links oder rechts ist.

Der Duden schreibt als Definition des Wortes "enttäuscht": desillusioniert, niedergeschlagen, ernüchtert.

Und das sind wir doch, oder nicht? Und zwar ständig.

Enttäuscht fühlt sich schon gar nicht mehr an wie ein Wort, weil es zu einem Zustand geworden ist. Wir stehen morgens auf und sind niedergeschlagen, weil wir an diesem schönen Tag mit blauem Himmel und Sonnenschein so viel tausend bessere Sachen mit uns anzufangen wüssten als zu arbeiten. Wir sind ernüchtert, weil der Tag nicht ruhig und kurz, sondern genau so voll und stressig wird wie all die Tage davor. Wir sind desillusioniert, weil der Feierabend nicht mit einem Happy Hour Cocktail beginnt, entspannt auf einer Terrasse, die letzten Sonnenstrahlen genießend, sondern weit nach der Happy Hour, völlig k.o. in der Dusche. Work-Life-Balance existiert wohl doch nur auf Instagram oder so.

 

Wohnzimmer renovieren. Wände abkleben, streichen, aber dann ist der Farbton doch nicht so wie erwartet. Enttäuscht.

Der Artikel von der Amazon-Bestellung ist ganz und gar nicht so wie am Bild. Enttäuscht.

Die Autoreparatur wird teurer als gedacht, deshalb ist der Kurztrip nach Barcelona leider finanziell doch nicht drin. Enttäuscht.

Das Grillfest am Wochenende muss leider wegen schlechtem Wetter abgesagt werden. Enttäuscht.

Das Ende der Lieblingsserie ist kompletter Bullshit. Enttäuscht.

Der Typ hat die zweideutige Botschaft nicht verstanden. Enttäuscht.

Ziel nicht erreicht. Enttäuscht.

Versagt. Enttäuscht.

 

Es ist eine Lebensphilosophie geworden ständig enttäuscht zu sein. Von uns selbst, von allem und jedem. Nichts läuft so, wie wir es wollten, alles ist anders als geplant. Und wir stecken so tief drinn, dass wir es nichtmal beschreiben können. Keine Ahnung ob das Gaspedal links oder rechts ist, ich setze mich rein, ich fahre!

 

Irgendwann haben wir von einer Welt geträumt, in der enttäuscht sein die Ausnahme ist, nicht die Regel. Selbstverständlich kam dann diese blöde Realität dazwischen und vieles hat sich verändert. Wir mussten ganz sicher nachjustieren, da und dort ein wenig schrauben an den großartigen Plänen für ein perfektes Leben. Aber es hätte sich doch niemals ändern dürfen, dass wir irgendwann entschieden haben glücklich sein zu wollen. Wir hatten doch entschieden, dass wir uns von Kleinigkeiten nicht runterziehen lassen. Wir haben beschlossen, dass wir uns nicht über die schlechten Dinge, die uns widerfahren, definieren. Wir sind so viel mehr als das. Wir sind mehr als der verpasste Barcelona-Trip oder das abgesagte Grillfest. Wir sind mehr als unsere Fehlentscheidungen. Unser Leben ist so viel mehr als die paar schlechte Tage hintereinader.

 

Es ist Zeit sich daran zu erinnern. Das bisschen Zeit, das wir auf dieser Welt verbringen dürfen, egal wie imperfekt, anstrengend, wahnsinnig und chaotisch sie ist, ist viel zu wertvoll, um sie damit zu verbringen enttäuscht zu sein. Wir leben innerhalb der Grenzen, die wir uns selbst stecken und beschweren uns dann darüber, dass wir den Horizont nicht sehen können. Dann kündigst du halt deinen Job, wenn er dich fertig macht. Dann streichst du dein Wohnzimmer halt nochmal neu. Dann schickst du die Bestellung halt einfach kostenlos zurück. Dann gehst du halt im Regen spazieren. Dann machst du es das nächste Mal besser.

 

Es wird immer irgendwas geben, das uns enttäuscht. Aber die Enttäuschung einfach als Dauerzustand zu akzeptieren - das sollte uns enttäuschen!

Dafür ist das Leben nicht gedacht - andauernd enttäuscht zu sein. Weitermachen, lernen, besser werden, es nehmen wie es kommt, sich inspirieren lassen und versuchen glücklich zu sein - dafür ist es gemacht.

 

Es gab eine faszinierende, starke Frau auf dieser Welt. Ihr Name war Jane Marczewski. Sie sagte: "You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy."

Als sie das sagte, hatte der Krebs bereits in ihre Leber, Wirbelsäule und Lunge gestreut und ein Jahr später ist sie gestorben.

 

Was zum Teufel soll also das mit dem enttäuscht sein. Können wir bitte einfach aufhören damit. Dafür ist doch wirklich nicht genug Zeit.

 

https://www.youtube.com/watch?v=WU3Avwch3gw

 

 

 

 

Bezaubernd.

Hin und wieder passiert es. Einfach so, aus dem Nichts, ganz plötzlich und unerwartet. Erst trotten wir noch teilnahmslos und abgestumpft durchs Leben, verlassen niemals unsere Spur und wissen oft wochenlang nichtmal genau welcher Tag eigentlich ist und auf einmal... ein Funke. Ein kleines Glitzern. Ein paar Herzschläge lang hat uns irgendwas verzaubert.

Es mag ein gutes Buch sein, ein toller Film. Vielleicht ein toller Mensch. Ein gutes Glas Wein. Ein wunderschönes Lied. Und immer wenn es passiert ist, fragen wir uns, wieso es eigentlich nicht öfter geht. Wieso können wir uns nicht öfter ein wenig bezaubern lassen. Unsere Ansprüche sind irgendwann zu hoch geworden. Keine Schlagzeile ist zu schlimm oder zu gut, kein Film ist zu romantisch oder blutig, irgendwie ist einfach nichts genug.

Wir trotten dahin, völlig unbeeindruckt von der Welt, durch die wir ziehen und wenn wir versehentlich am Mittwoch das Donnerstags-Shirt anziehen fühlen wir uns ganz seltsam und unwohl. Wie grau wir doch alle geworden sind.

 

Früher war unsere Welt bevölkert von Feen und Elfen, von Geistern und magischen Wesen. Ein Waldspaziergang war ein Abenteuer. Wenn die Sonne abends den Himmel rosa und orange gefärbt hat, waren wir fasziniert, wie das alles möglich sein konnte. Zu Weihnachten sind wir ums Haus geschlichen auf den Spuren des Christkinds und waren völlig atemlos, wenn die Glocke durchs Haus schellte und wir den funkelnden Christbaum sahen, den es für uns geschmückt hatte. Wir haben daran geglaubt, dass die Welt groß und bunt ist und uns vorgestellt, wie es werden würde sie zu erobern.

Unfassbar, dass es Flugzeuge gibt, die einen ans andere Ende der Welt bringen können, dass es Schiffe gibt, die so groß sind wie ein ganzer Wolkenkratzer. Wie irre ist es eigentlich, dass dort in Ägypten, mitten in der Wüste, riesige uralte Pyramiden stehen. In Australien gibt es Spinnen, die sind so groß wie Hunde und wie zum Teufel nochmal kann es eigentlich möglich sein, dass es in Indonesien eine Blume gibt, die nur einmal im Jahr blüht und dabei riecht wie ein totes Tier?

 

Wo ist die Begeisterung geblieben. Die Wertschätzung. Die Bereitschaft sich bezaubern zu lassen. Von Kleinigkeiten.

Es kann doch wirklich nicht immer ein Lottogewinn sein. Manchmal tut es auch ein gutes Buch. Eine ruhige Minute. Eine wiederentdeckte Leidenschaft. Eine gute Nachricht. Eine kleine Freude.

 

Die Wahrheit ist, dass uns vielleicht die Feen, Elfen und das Christkind verlassen haben, aber an ihren Platz ist eine ganz andere Faszination getreten: die Realität. Eine ganze Welt voller Realtität. Viel zu oft grausige, furchtbare, schmerzhafte Realität. Aber sind wir es uns nicht genau deshalb schuldig den kleinen, seltenen, guten Dingen Beachtung zu schenken, uns im besten Fall von ihnen einnehmen lassen, eintauchen in einen kleinen Moment des Glücks und des Zaubers.

Das neue Jahr ist schon fast ein ganzes Monat alt und wahrscheinlich haben wir gut die Hälfte all unserer Vorsätze schon wieder vergessen, aber vielleicht könnten wir uns alle an der Nase nehmen und noch einen weiteren Vorsatz mitnehmen: uns bezaubern zu lassen. Ein paar wache Momente am Tag die Augen aufmachen und sehen. Dort draußen gibt es sie noch irgendwo: Hoffnung. Freude. Liebe. Die  zwei alten Damen, die lachend und scherzend auf der Bank im Park sitzen, das alte Ehepaar, das händchenhaltend durch die Stadt spaziert. Das helle Kinderlachen am Spielplatz. Der Duft einer schönen Blume. Das Privileg zu haben ein Leben zu führen, das alles in allem so sorglos ist, dass es ein Problem ist, wenn wir am Mittwoch das Donnerstags-Shirt tragen.

 

Wir sind die Summe unserer Entscheidungen. Und heute entscheide ich, dass ich jemand sein möchte, der sich noch immer verzaubern lassen kann. Davon, dass das Muster auf meinem Toast ausschaut wie eine Karte von Spanien, dass ich doch noch eine Flasche Wein im Schrank habe, dass es dieses eine Lied gibt, dass ich drei Stunden lang in Dauerschleife anhören kann. Dass Harry Potter Voldemort besiegt hat, dass Edward und Bella für immer zusammen sein werden, dass Frodo es geschafft hat den Ring zu vernichten, dass ich versehentlich zwei gleiche Socken angezogen habe. Dass ich zu Monatsende noch Geld am Konto habe. Dass ich hier sitzen und schreiben kann, sicher und warm in meiner Wohnung.

 

Manchmal ist Glück ein kleiner Zauber, den wir vorbehaltlos in unser Herz lassen müssen. Ein kleiner Augenblick, ein paar Herzschläge lang, der uns die Magie des Lebens sehen lässt, auch wenn wir schon längst nicht mehr an Magie glauben.

Zerbrochen.

We are all broken. That’s how the lights get in.

(Ernest Hemingway)

 

Es gab mal eine Zeit, ganz früher, fast unspürbar mit unserem Leben verflochten, da waren wir ganz. Da war nichts schwer, nichts kompliziert oder undurchsichtig. Schule, Hausaufgaben, Freundschaften. Pünktlich zu Hause sein, zu einer bestimmten Zeit schlafen gehen, unser Zimmer aufräumen. Es war so schrecklich unbeschwert. Wir konnten es nicht erwarten endlich erwachsen zu werden, selbst zu bestimmen wann wir zu Hause sind, wann wir schlafen gehen wollen oder wann genau wir aufräumen mussten. Das Leben war so unfassbar lang und es gab so furchtbar viel zu entdecken. Plötzlich vergingen die Jahre. Wir fanden uns wieder in so schrecklich viele Verantwortungen verstrickt. Miete zahlen, einen Versicherungsschutz abschließen, Geld verdienen, beruflich weiter kommen. Vielleicht wollten wir unbedingt eine Familie gründen oder Abteilungschef werden. Nichts war mehr unbeschwert, das Leben war nicht lang und abenteuerlich, sondern nur verstrickt und trüb.

 

Wir haben Beziehungen angefangen, die nicht gut für uns waren, haben Jobs angenommen, die uns zerstören, ein Leben ausgesucht, dass uns nicht dort hinführen wird, wo wir hinwollen.

Wir haben irgendwie Scheisse gebaut.

 

Wollten wir nicht glücklich sein?

Wollten wir nicht das Leben spüren, die Feste feiern wie sie fallen, so jung nicht mehr zusammen kommen und wild und frei sein?

Sind wir irgendwann vom Weg zum Glück abgekommen?

Was bedeutet Glück?

 

Irgendwann sind wir alle zerbrochen. Ganz egal wo wir hinwollten, der perfekte Job oder die perfekte Familie – nicht ist so gelaufen, wie wir dachten. Es war der falsche Mann, die falsche Frau, der falsche Weg, die falsche Position. Familien zerbrechen, Liebe verschwindet, Jobs werden gekürzt oder Verantwortungen gestrichen. Nichts ist unbeschwert.

 

Wir sind zerbrochen. Wie eine alte Tonvase oder wie ein Fensterglas, das scheppernd auf den Gehweg prallt. Wir alle mussten unsere Träume überdenken, unsere Ziele neu stecken oder nochmal ganz von vorne anfangen. Jedes Mal, wenn wir uns trauten einen kurzen Blick durch das Schicksalsfenster zu werfen und dachten wir wüssten was auf der anderen Seite auf uns wartet, kam ein Sturm und fegte uns bis nach Oz. Manchmal sogar noch weiter.

 

Wir versuchten unsere Wunden zu verarzten, unsere Risse zu kitten. Und doch war nichts mehr wie vorher. Manchmal haben wir gelernt, manchmal haben wir resigniert. Und doch sind wir noch immer unterwegs.

 

Die Suche nach dem Glück ist ein Prozess. Wir haben gelernt nicht aufzugeben. Haben gelernt, dass auch ein verstricktes, trübes Leben uns hin und wieder an den Horizont führen kann. Die kleinen Momente schätzen lernen. Anstoßen auf einen furchtbaren Tag, auch ganz ohne Festlichkeiten. Hin und wieder bricht das Licht durch unsere Risse, unsere Schatten. Es ist das Licht, das uns weiter bringt. Das unsere Wunden ein wenig heilen lässt oder zumindest erträglich macht. Es bricht Licht durch unsere Wunden. Eine Umarmung, ein Erfolg, ein leichter Schulterklopfer. Ein flüchtiger Kuss am Morgen. Ein verständnisvolles Lächeln. Ein unerwarteter Anruf. Wir sind nicht dazu verdammt für immer und ewig im trüben Sumpf unseres Schmerzes zu leben.

 

Aber wie könnten wir es je unterscheiden, was Schmerz oder Glück ist, wären wir nie zerbrochen. Und wie könnte das Glück sonst reinkommen, wenn nicht durch die Bruchstellen des Schmerzes.

 

 

Kapitel 5: Schmerz und Glück sind untrennbar miteinander verbunden. Wie untertauchen und Luft holen. Das eine lässt uns eine geheime Welt entdecken, das andere lässt uns überleben.

Kapitel 4: Akzeptanz.

Wenn das Leben dir Zitronen schenkt - mach Limonade drauß!

So ungefähr lautet das Mantra, wenn das Leben dir sagen will: wenn was passiert das Scheiße ist, mach das Beste draus.

 

Wie umsetzbar ist das bloß?

Nun, ich würde mal behaupten wollen, zu allererst kommt es auf die Schwere der Situation an. Denn ja! es gibt einige Lebenslagen, in denen "Scheiß drauf, mach das Beste draus" absolut nicht anwendbar ist. Der Weg zum Glück geht also nicht über die "Scheissegal-Brücke", er geht eher über die Kreuzung: Erfahren und Erkennen. Und wer diese Kreuzung passiert hat, sollte sich im Idealfall immer halten in Richtung "Akzeptanz".

Das Leben ist gepflastert mit Schicksalsschlägen. Sei es nun ein Verlust, ein Abschied, ein Rückschlag, oder weiß der Teufel mit welchen Grausamkeiten man sich sonst so herumschlagen muss - die Quintessenz ist doch stets: das Leben ist nicht fair. Man kann einfach keinen Sinn darin finden, keinen Grund sehen. Es ist furchtbar unfair und es passieren ständig Dinge, die niemand verdient hat. Es ist verdammt schwer glücklich zu sein.

 

Wir verbringen also einen großen Teil unseres Lebens damit zu zaudern, uns zu grämen. Wir sind frustriert, fühlen uns hilflos, allein. Wir sind wütend auf das Schicksal oder Gott oder an was immer wir auch glauben mögen und verfluchen die ganze Welt.

Nein, das ist definitiv nicht der Weg zum Glück. In schweren Situationen, nach Schicksalsschlägen oder Herausforderungen überhaupt daran zu denken scheint sowieso absoluter Schwachsinn zu sein.

 

Aber man bedenke: Menschen, die sich einer schwere Krankheit stellen müssen, haben tatsächlich bessere Heilungschancen, wenn ihre psychische Verfassung stabil ist, im besten Fall sogar positiv. Jemand auf einem schweren Weg begleiten, kann man besser wenn man selbst ein wenig Ruhe gefunden hat. Mit einer Herausforderung wird man nur fertig, wenn man sich klar darüber ist, wie man das Hindernis überwinden kann. Dazu gehört Klarheit, Stärke. Haben wir jemals Klarheit oder Stärke in tiefer Trauer und Verzweiflung gefunden?

 

Das Leben schlägt zuweilen seltsame Wege ein. Als wäre es an sich nicht schon schwer genug sich durchzuschlagen, prüft es uns mit Herausforderungen, an denen wir manchmal zu zerbrechen drohen. Das beste, das wir tun können, ist zu atmen. Zu hoffen. Und die Dinge zu akzeptieren. Dies ist niemals gleichbedeutend damit zu stagnieren oder aufzugeben. Aber manchmal ist der erste Weg zur Heilung die Akzeptanz. Manchmal ist der erste Weg in die Zukunft die Akzeptanz. Manchmal ist der erste Weg wieder zu sich selbst zu finden, die Dinge zu akzeptieren wie sie sind.

 

Wer sehen kann wo er sich gerade befindet, wird den Weg finden, der weiterführt.

 

 

Ein Weg zum Glück könnte also sein:

Wer versteht, dass er nicht alle Dinge ändern kann und diese akzeptiert, der wird Kraft finden um weiterzugehen und sich dem Schicksal zu stellen.

 

Es geht darum einen Weg zu finden.

Denn... sind wir uns ehrlich. Wie oft waren wir schon glücklich darüber ein Problem zu haben?

Und das würde auch niemand erwarten.

Aber es zu akzeptieren ein Problem zu haben und im besten Fall daran zu arbeiten, daraus zu lernen, etwas mitzunehmen - das könnte der Anfang von etwas sein.